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  • Moez Talbi, PDG von Delta Express Line.

Von: Jutta Iten


Artikel Nummer: 31233

Schnell und sicher für den Kunden

Um der Anforderung der Kunden nach zuverlässigen und schnellen Transporten zu genügen, verfügt die in Radès beheimatete Speditionsfirma Delta Express Line über eine grosse Anzahl von Lkw und Trailern.




Das 2007 gegründete Speditionsunternehmen Delta Express Line ist weiterhin stark auf  Textilien fokussiert, wobei auch andere Geschäftsfelder, wie zum Beispiel Automobile, explizit nicht ausser acht gelassen werden. Ganz gross geschrieben werde die persönliche Dienstleistung für die Kunden, das heisst, das Unternehmen gehe bei den Aufträgen stark auf deren sehr individuelle Bedürfnisse ein.
Dies schlage sich auch auf die Geschäftszahlen nieder. «Wir erwirtschaften mit über 50 Mitarbeitenden einen im Vergleich zu früheren Jahren gestiegenen Umsatz von rund 9 Mio. EUR pro Jahr», erklärte PDG (Président Directeur Général) Moez Talbi nicht ohne Stolz gegenüber Jutta Iten vom ITJ.


Schnelligkeit und Sicherheit sei die am häufigsten gestellte Anforderung der Kunden. «Die Textilien gelangen als Rohware vor allem aus Ägypten, aber auch aus der Türkei und anderen Ländern nach Tunesien. Dort werden sie verarbeitet und anschliessend von uns nach Europa und die USA verschickt. Dafür verfügt das Unternehmen über mehr als 50 Agenten oder Partner, die den reibungslosen Transport gewährleisten. Einen neuen Dienst von Tunis nach Europa bieten wir neuerdings an. Dafür führt ein Trailer seit kurzem regelmässige Abfahrten zwischen unserem Mailand-Depot in Italien und dem südfranzösischen Hafen Marseille durch», fügte Talbi an. Bei den Transportgütern für den Automobilsektor handle es sich oft um spezielle Komponenten.

 


Neues Logistikareal
Die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten zeigt sich auch in der Einrichtung eines neuen innovativen Logistikareals, das sich über 5000 m² erstreckt und mit modernem Equipment versehen ist. «Wir sind mit den wirtschaftlichen Aussichten in Tunesien zufrieden», erklärte Talbi. «Es werden sowohl im Textil- als auch im Automobilsektor Teile produziert, die nicht aus billigen, aber doch verkaufsorientierten Arbeitsvorgängen stammen. Das bietet den Europäern und Amerikanern gute Chancen für diese Waren.»


Eine gute Basis und Unterstützung für den Handel sei auch das Free Trade Agreement (FTA), das die EU mit Tunesien abgeschlossen habe und vorteilhafte Gelegenheiten für den Abschluss von Aufträgen biete, freute sich Talbi abschliessend.   


 

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