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  • Foto: Port of Volos

Von: Christian Doepgen


Artikel Nummer: 42206

Transformation ist alles

Den Datenaustausch forcieren und Verkehre kombinieren. Auch der griechische Logistiker muss sich neu erfinden, denn die grossen wirtschaftlichen Trends gehen ebenso wenig an ihm vorbei wie der digitale Wandel der Dienstleistungen. Konkrete Antworten für uns hatte Anthony Doukas von Global Maritime.


Die Logistikwelt wird auch in Griechenland zunehmend durch Dienstleistungen  – und Preisbildung – im Internet geprägt.  Wie man sich diese Trends in der Logistik zunutze machen kann, wollten wir von Anthony Doukas wissen, der mit seiner Firma Global Maritime Agency seit 1986  aktiv ist. Ein wichtiger Aspekt ist natürlich der eigene Einsatz neuer Technologien, wie Doukas ausführt: «Ein neuer intermodaler Datenaustausch von Tür zu Tür verbessert Geschwindigkeit, Flexibilität und Kosten der Transportwege für Partner und Kunden.»

Als Agent von K Line bedeuten diese

Verfahren ganzheitliche Transportlösungen auf See und zu Land, wo durch EDI-Einsatz vereinfachte und damit schnellere und kostengünstigere Verfahren möglich werden. Die Tochter Global Maritime Enterprises expandiert ebenfalls, um End-to-End-Dienste auch tariflich abbilden zu können.

Der Hafen von Volos, der ca. 330 km nördlich von Piräus liegt und eine Alternative für überlastete Terminals im Süden bieten kann, ist Teil des Angebots. Im intermodalen Ansatz können die Kunden auch auf die Kombination See-Strassen-Schiene über Nordgriechenland Richtung Balkan bis Zentraleuropa und den westlichen Binnenhäfen setzen.

«Der kombinierte Verkehr, der alle Möglichkeiten der Infrastruktur ausschöpft, trägt auch zum Umweltschutz bei», legt Doukas dar, der für die Logistik «eine grüne Zukunft» voraussieht.

Somit wird deutlich, dass die Logistik als fünftgrösster Wirtschaftszweig Griechenlands, der nach KPMG 7,5% des BIP erwirtschaftet, mit flexiblem Einsatz moderne Mittel ihre Position künftig weiter ausbauen kann.

 

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