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Artikel Nummer: 43340

ITZ 49-52/2022


Liebe Leser, liebe Leserinnen

Werden wir die Zeugen einer Zeitenwende im Welthandel? Die Zahlen der OECD zeigen auf, dass der Handel nach der globalen Finanzkrise 2008/2009 wieder sein vorheriges Niveau erreichte, hingegen nach dem Pandemie-Schock 2020 explodierte.

So stiegen die Importe von Q3/2020 bis Q3/2022 in der G20-Gruppe gesamt um 43,5% an – in den USA um 35,6%, in der EU um 41,8% und in China um 28,3%. Ist nun der aktuelle Nachfrage-Einbruch eine Verschnaufpause oder das Ende der gesamten Nachkriegs-Ära, wie mancher raunt? Spekulieren ist wohlfeil.

Fakt ist, dass sich spätestens in 2022 die Transport- und Logistikbranche eines lang vermissten und eines lang ersehnten Stichworts bedienen dürfte: dem Allzeithoch und der öffentlichen Aufnmerksamkeit. Noch ist unklar, ob unsere Branche daraus etwas Kontinuierliches zu machen versteht. Lassen Sie sich jedenfalls in den im atlantischen Raum so geplanten besinnlichen Tagen nicht um die Besinnung bringen.

Auf erholsame Feiertage, Frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2023!

Christian Doepgen
Chefredaktor


 

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